Paralympics Paris 2024

Paralympics Paris 2024 

Am Montag den 2.September hatte ich das große Glück unsere Paratriathleten in Paris bei ihren Wettkämpfen anzufeuern. 

Es war nur als Kurztrip geplant. Zwei Übernachtungen in der Nähe der Wettkampfstrecke war geplant. Um so größer war die Ernüchterung als in der Nacht auf Sonntag der Wettkampf um einen Tag verschoben wurden. Doch die Erfolge am Montag entschädigten für den Stress. Dank der Eintrittskarten für den Startbereich konnte ich unsere Athleten auch noch in der Vorbereitung beobachten. Die sportlichen Erfolge sind Euch hinreichend bekannt. An der Silbermedaille von Max Geelhaar und Bronze von Martin Schulz hat auch unserer Verband einen nicht geringen Anteil. Unter der Anleitung von Jackie Heiner, der eng mit dem Bundestrainer Paratriathlon Tom Kosmehl, zusammenarbeitet, wurden sehr guten Voraussetzungen geschaffen.

Unser Verband wird auch in den kommenden Jahren versuchen, die Voraussetzungen für eine positive Entwicklung im Paratriathlon zu schaffen. Nach der Saison ist vor der Saison. Dies bedeutet für uns jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Bedingungen für unsere Parasportler weiter zu verbessern. Dazu wird es in den kommenden Wochen wieder Gespräche mit dem Sächsischen Behinderten Sport Verband geben.

Was können wir alle mitnehmen von den Paralympics ? Am Abschlusstag wurde es von einen der ARD-Reporter auf dem Punkt gebracht „Sport fängt mit der Einstellung im Kopf an“. Dies gilt für uns alle, von der Sprintdistanz bis zum Ultratriathlon, egal ob man eine körperliche Beeinträchtigung hat oder nicht,  Sport bereichert unser Leben.